
Fachbegriffe von A-Z
So verstehen Sie Fachbegriffe bei textilen Bodenbelägen besser.
Textile Bodenbeläge sind eine Klasse für sich. Da gibt es so viele Fachbegriffe, dass man schon mal den einen oder anderen Faden verliert. Genau dafür gibt es unser Glossar. Mit einfach verständlichen Erklärungen zu jedem Fachterminus. Hier finden Sie alle Erklärungen und Erläuterungen rund um den textilen Bodenbelag. Schauen Sie einfach nach, schmökern Sie ein wenig herum. Und wenn Sie einen gesuchten Begriff nicht finden sollten, kommen Sie gerne direkt auf uns zu. Wir freuen uns auf Sie.
Bei dem Einsatz von Teppichboden sind in einigen Bereichen, wie z.B. Brennverhalten und Schallschutz, nach EN baurechtliche Anforderungen zu erfüllen.
Franz. Apprêt = Zurichtung, Ausrüstung. Gewebte Teppiche erhalten eine Rückenausrüstung in Form der Appretur. Ein Verfahren, bei dem durch entsprechendes Bearbeiten der Roh- bzw. Stuhlware eine Verfestigung des Gewebes erfolgt, um die Noppen- und Schnittkantenfestigkeit, das Aussehen, den Griff sowie Gebrauchs- und Pflegeeigenschaften zu erhöhen., Textilveredlung.
Ataktisch (griech.) bedeutet soviel wie unregelmäßig. Thermoplastische Ployolefine werden zur Kaschierung von Teppichfliesen eingesetzt, um eine bessere Dimensionsstabilität zu erreichen. Sie wird speziell für selbstliegende Teppichfliesen (SL) verwendet.
Die Jacquard-Technik ermöglicht es, bei der Herstellung reich gemusterter textiler Flächengebilde (Webteppiche, Damast-, Frottier-, Mokettgewebe, Raschelgardinen, Bobinetstoffe, Posamenten etc.) die Kettfäden einzeln zu bewegen und damit musterungsmäßig zu steuern. Bedingt durch die Jacquardkarte, auch Lochkarte genannt, kann der Rapport sehr groß gehalten werden. Sie bewirkt über Nadeln und Platinen die Fachbildung, d.h. das Heben und Senken der Kettfäden mittels Harnischschnüren (Seilzug). Bis zu 800 Platinen bezeichnet man als Grobstich- und über 800 als Feinstich-Jacquard.