Einzigartige Bodenbeläge seit 1883 Vor 140 Jahren waren Teppiche ein Luxusprodukt. Angetrieben von der Idee, beste Bodenbeläge herzustellen, holten unsere Gründerväter englische Technologie nach Deutschland. Mit dem Ziel, die bis dahin teuren Teppiche allen Menschen zugänglich zu machen.

140 Jahre einzigartige Teppichböden Am 21. April 1883 gründeten die Brüder Carl und Adolf Vorwerk die Barmer Teppich-Fabrik Vorwerk & Comp. In den folgenden 140 Jahren war es immer wieder die Marke Vorwerk, die die Wünsche der Menschen erkennt und Trends im Markt setzt.

Unsere Teppiche bringen eine Historie

VOLLER LEIDENSCHAFT UND INNOVATIONSKRAFT MIT.

„Immer geradeaus und zäh wie ein Zahnrad“, – schrieb August Mittelsten Scheid über seinen Schwiegervater Carl Vorwerk. Dieser gründete das Unternehmen mit seinem Bruder Adolf 1883, nachdem er sich in England von der Neuerung der mechanischen Teppichindustrie begeistern ließ. Er kaufte englische Teppichwebstühle, stellte englische Weber und Meister ein und ließ eigene Weber in England ausbilden. „Seine Teppichfabrik war sein Gedanke bei Tag und bei Nacht. Alles andere stand zurück“. Dieser Geist prägt die Erfolgsgeschichte des Unternehmens bis heute.

Die Gründung.
Am 21. April 1883 wurde die Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co von Carl (1847–1907) und Adolf Vorwerk (1853–1925) gegründet. Mit 750.000 Mark aus Eigenmitteln und einigen privaten Darlehen aus dem Familienkreis. Noch im gleichen Jahr schied Adolf aus dem Unternehmen aus. Carl, der Techniker, konzentrierte sich jedoch mit ganzer Kraft auf den Teppichbereich.
Das Victoria-Patent.
Carl Vorwerk erwarb die Lizenz zum Bau und zur Weiterentwicklung von Webstühlen und macht Vorwerk zum ernsthaften Konkurrenten für die Hersteller von Orient-Teppichen. Insbesondere die Steuerung durch Jacquard-Karten, einem Vorgänger der Computer-Lochkarte, und die Breite der gewebten Teppiche verbesserte er systematisch.
Der durchgewebte Teppich.
Aufgewachsen mit dem über Generationen vererbten Merksatz „Sehen ist wichtiger als Hören“ behielt Carl Vorwerk gern selber alles im Blick. Bei einem seiner Inspektionsgänge bemerkte er, dass ein Weber versehentlich die Polnoppen durch das Grundgewebe hindurch gewebt hatte. Aber Vorwerk machte den vermeintlichen Fehler zu einer entscheidenden Neuerung: dem durchgewebten Teppich, der dem handgeknüpften Perserteppich viel ähnlicher war.
Partner.
Bald darauf holte Carl Vorwerk seinen Schwiegersohn und visionären Unternehmer August Mittelsten Scheid in den Betrieb. Seine Nachkommen leiten noch heute die Geschicke des Unternehmens.
Die Vier-Meter-Breite.
Nach siebenjähriger Entwicklung gelang es Vorwerk, einen Victoria-Webstuhl zu bauen, der Teppiche mit einer Breite von bis zu vier Metern weben kann. Eine bis zu diesem Zeitpunkt unerreichte Leistung, die der von 120 bis 150 Handknüpfern gleichkommt.
Die Eintragung des Warenzeichens.
Ein Jahr nach dem 25-jährigen Firmenjubiläum wurde Vorwerk Teppich als Warenzeichen eingetragen. Seit diesem Tag werden alle Bodenbeläge von Vorwerk ausschließlich mit dem selbstbewussten Namensetikett verkauft.

Mit der Entwicklung der Tufting-Technologie

beginnt eine neue Ära des Teppichbodens.

Das Tuften hat seinen Ursprung in den USA, wo in Handarbeit voluminöses, weiches Polgarn mit einer Nähnadel in ein Trägermaterial eingestochen (getuftet) wurde. Dieser Vorgang war sehr mühsam und kostete viel Zeit. Später wurde dieser Gedanke produktionstechnisch zu der hoch entwickelten Technologie zur Herstellung getufteter Teppichböden weiterentwickelt, die erst zu Beginn der 50er Jahre in Deutschland eingeführt wurde. Vorwerk gehörte dabei zu den Pionieren in Europa. Die im Vergleich zum herkömmlichen Webstuhl wesentlich höhere Leistung und eine Warenbreite bis zu 500cm sorgten rasch für einen hohen Marktanteil dieser Ware. Viele unserer textile Bodenbeläge wie Teppichböden, Teppiche und modulare Fliesen werden in diesem Verfahren hergestellt. Das ist nur von den Innovationen mit den Vorwerk flooring neue Maßstäbe in der Teppichbodenherstellung gesetzt hat

Die Tuft-Technologie.
Dank der Miterfindung des Tuftings in Europa realisierte Vorwerk endlich den Traum vom flauschigen Wohnteppich. Das Tufting ist bis heute das weltweit am häufigsten verwendete Verfahren zur Herstellung von textilen Bodenbelägen.
Expansion nach Gehrden
1956 erwarb Vorwerk die vereinigten Smyrna-Teppichwerke und baute in Gehrden bei Hannover einen großen neuen Produktionsstandort.
Expansion nach Hameln
1968 wurden die OKA-Teppichwerke in Hameln erworben – der heutige Standort der Vorwerk Teppichwerke. Das Wachstum versetzte Vorwerk in die Lage, neben Wohnungen auch größere Flächen und Objekte, Büros und Hotels auszustatten. So liegt beispielsweise in den europäischen Hochgeschwindigkeitszügen TGV und IcE besonders strapazierfähiger Vorwerk-Teppich.
Verlagerung der Produktion nach Hameln
Vorwerk Teppich löst die Fertigungsstätte in Gehrden auf und konzentriert die Produktion und Verwaltung an dem Standort in der Kuhlmannstrasse, Hameln - dem heutigen Standort der Hamelner Teppichwerke.
Ökologischer Vormarsch.
Vorwerk entwickelte sich zum Vorreiter der Branche in Sachen Ökologie. Sämtliche Produkte, vor allem aber die Herstellungsprozesse, wurden neu organisiert. Ziel war es Energie, Rohstoffe, Farben und Wasser auf Dauer sparsamer einzusetzen, um die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.
Erwerb der Herforder Teppichfabrik
1993 wurde die Herforder Teppichfabrik, ein Hersteller getuft eter Teppich böden, von Vorwerk Teppich erworben. 2 Jahre später beschloss Vorwerk große Teile des Maschinenparks speziell für die legendären COC-Konstruktionen von Herford nach Hameln zu verlegen.
Der volltextile Rücken.
Mit dem ersten volltextilen Teppichboden gelang Vorwerk ein großer Schritt für die Gesundheit. Der geschäumte, die Atemluft belastende Teppichrücken ist passé.
TÜV-Siegel „Für Allergiker geeignet“
Vorwerk Teppich lässt seine Teppichböden beim RWTÜV in Essen prüfen und erhält das TÜV-Zertifikat „für Allergiker geeignet“.
Erfindung des ecofix-Klettverlegesystems
Innovativ auf eine ganz andere Art ist das 1998 eingeführte Klett- Verlegesystem für den schnellen Austausch von Teppichboden, das immer noch in den Zügen der Deutschen Bahn zum Einsatz kommt.
Die PVC- und bitumenfreie Fliesenbeschichtung
Umwelt- und gesundheitsbewusst in bester Vorwerk Qualität, Teppichfliesen ohne PVC und Bitumen, aber dafür mit der Auszeichnung Green Label+.
Entwicklung des selbsthaftenden Fliesenrückens
Vorwerk Teppich entwickelt Teppichfliesen in Freiform, deren neuartige Rückenbeschichtung ein rutschsicheres Verlegen auf Glattbelägen ermöglicht.
Erwerb der Norddeutschen Teppichfabrik „Nordpfeil“
Vorwerk Teppich übernimmt die Norddeutsche Teppichfabrik in Geesthacht und richtet das dort vorhandene Teppichboden- und –Fliesensortiment für die Bedürfnisse des Handels sowie von Architekten und Objekteuren aus.
Umzug von Geesthacht nach Hameln
Das Werk der Norddeutschen Teppichfabrik in Geesthacht wird geschlossen und Teile des Maschinenparks nach Hameln verlagert.
Neue Schritte für die Vermarktung
Vorwerk flooring erfi ndet sich neu. Mit einem Markenversprechen, das Vorwerk klar zur begehrenswertesten Marke macht, wenn es um Bodenbeläge geht. Das beweist Vorwerk flooring mit Qualität, Innovation und Design.
Co2 neutrale Fertigung
Zum Klimaschutz reduziert Vorwerk fl ooring intern die CO2-Emissionen und leitet zusätzliche Kompensations maßnahmen ein. Außerdem wird jetzt Öko-Strom genutzt, der wird aus Wasserkraft gewonnenen wird.
Management-Buyout
Ab 2020 wird Vorwerk Flooring als eigenständiges Unternehmen außerhalb der Vorwerk Gruppe weitergeführt.
Neuer Name, gleichbleibende Qualität
Als zweiter Schritt der Selbständigkeit werden aus den Vorwerk Teppichwerken jetzt die Hamelner Teppichwerke.

Unsere Teppiche haben mit
Ihrer Designgeschichte

Designgeschichte geschrieben.

Design hatte für Vorwerk von je her einen hohen Stellenwert. Während es zu Beginn der Unternehmensgeschichte darum ging, die Schönheiten des alten orientalischen Teppichs zur Geltung zu bringen, wurden Vorwerk-Teppiche später vor allem für ihre flachen, geschlossenen Flächen geschätzt. Mit immer wieder neuen Kollektionen beweist Vorwerk jedoch bis heute seine ungebrochene Fähigkeit zur Neuerung: Teppich wurde zum Gegenstand erhöhter Aufmerksamkeit. Designforschung machte ihn zum Spiegel der Persönlichkeit. Und innovative Strukturen schaffen mittlerweile vollkommen neue Reize für Auge und Tastsinn.

Der Beginn.
1902 stellte Vorwerk Produkte „nach guten alten orientalischen Vorbildern“ aus. „Teppiche nach alten kleinasiatischen Motiven“ oder die „Kopie eines Turkmenen Chiva-Teppichs“. Ein anderer mit „kleinasiatischen Motiven“ war in zehn verschiedenen Größen lieferbar, die größte Variante maß 3,45 x 5,20 Meter. Die Preise begannen bei 14 bis 17 Mark pro Quadratmeter.
Orient trifft Zeitgeist
Neben Uni-Velours in zeittypischen Farben und Qualitäten entstanden Dessins, die stark den Zeitgeist reflektierten. Mit der Qualität „Parsa“ im Dessin „Gartenimpressionen“ wurden bei Vorwerk erstmals orientalische Muster und moderne Formensprache miteinander verschmolzen.
Skandinavisches Design
Skandinavisches Design beeinflusste das Wohnen der späten 1950er Jahre. Langflorig und in leuchtenden Farben griff Vorwerk mit der Qualität „Wasa“ und dem Dessin „Nordlicht“ Formen und Farben traditioneller Rya Teppiche auf.
Seventies pur
Die Qualität „Varia“ wurde um das Dessin „Vignette“ ergänzt. Luxus der Seventies; strenge geometrische Formen, ein dichter hoher Flor, Lüster der reinen Schurwolle in feinabgestimmten Farbkombinationen. + Die Qualität „Käbris“ aus Schurwolle im Dessin „Rondo“ vereinte „Design und Qualität zu einer harmonischen Einheit“ und entsprach wie es im Kollektionskatalog hieß, dem „modernen europäischen Einrichtungsgeschmack.“
Die DIALOG Art Collection
Namhafte Künstler wie Gerhard Richter, David Hockney oder Roy Lichtenstein verstehen den textilen Bodenbelag als neue Leinwand für ihre Kunst und entwerfen Teppiche für die Vorwerk Dialog Art Collection.
Vorwerk goes Fashion
Für die im Fachmarkt angesiedelte Marke Vorwerk trend entsteht in der Zusammenarbeit mit internationalen Modeschöpfern z. B. Karl Lagerfeld, Jean Paul Gaultier, Vivienne Westwood u.a. unter dem Namen „Fashion“ eine eigene Teppichboden-Design-Kollektion, als Pendant zur Dialog Art Collection.
Einführung der ARTERIOR-Teppich-Kollektion
Der Erfolg der Dialog Art Collection ermutigt Vorwerk mit internationalen Künstlern eine Kollektion von hochwertigen und abgepaßten Teppichen in limitierter Stückzahl zu entwickeln und zu fertigen.
Zeit des Jugendstils
Unter diesem Titel setzt Vorwerk historische Motive von Künstlern wie Koloman Moser, Josef Hoffmann, Peter Behrens oder Richard Riemerschmid auf Teppichboden als weiteren Teile der Dialog Art Collection um.
Frauen am Bauhaus
Mit dieser Teppichboden-Kollektion wird die Leistung der Frauen am Bauhaus gewürdigt und unter anderem Entwürfe von Gunta Stölzl, Gertrud Arndt, Monica Bella-Broner realisiert.
Flower Edition
Als vierter Teil der Dialog Art Collection entstehen hier erfrischend moderne Interpretationen der floralen Ornamentik des klassischen orientalischen Teppichs, für die Künstler wie Robert Wilson, Philip Taffe, Jeff Koons, Paul Wunderlich verantwortlich zeichnen
Vorwerk auf der Expo 2000
Mit 5 extra und exklusiv für die Welt-Ausstellung entwickelten Teppichboden-Designs, die jeweils nach einem der fünf Grundelemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum gestaltet wurden, präsentiert sich Vorwerk Teppich als Sponsor in der Ausstellung „Basic Needs“ im EXPO-Themenpark in Hannover.
Inbetriebnahme der CNC Schneidtechnologie.
Die Teppichfliese als Freiform eröffnet den Gestaltern völlig neue Spielräume und ein einzigartiges Raumgefühl.
Einführung „RE/COVER green“.
Vorwerk lanciert mit RE/COVER green eine Kollektion elastischer Bodenbeläge, die auf Basis natürlich nachwachsender Rohstoffe hergestellt sind.
40 Jahre des Velours-Klassikers Modena
1975 wurde die luxuriöse Teppichqualität MODENA erstmals der Kundschaft präsentiert und eroberte seitdem die Wohnräume im In- und Ausland. In vier Jahrzehnten traf der Velours mit immer wieder aktualisierten Farbkonzepten stets den Geschmack der jeweiligen Epoche.

2000: Kantinenboden im Spiegelverlag

Im Hamburger Spiegel-Verlag wurde der Kantinenboden mit der Qualität „Kairo“ verlegt, um die Raumgestaltung des dänischen Designers Verner Panton fortzuführen.

2005: Neuausgestaltung des Goetheinstituts

Für das Goethe Instituts Riga entwickelte die Berliner Agentur FT Wild einen Teppichboden, der zehn Farben aus Goethes Farbenlehre aufgreift. Eine Typo-Spur mit den vom Goethe-Institut ermittelten schönsten deutschen Wörtern hebt die Grenze zwischen Wand und Boden auf.

Heute: Stets beeindruckend

Mit 3 Produktlinien und 3 Stilwelten bietet Vorwerk heute Millionen Möglichkeiten für den privaten und gewerblichen Einsatz. Die preisgekrönte und gemeinsam mit Hadi Teherani entwickelte Freiformfliese setzt neue Maßstäbe für individuelle Bodenkreationen und das Flachgewebe des EXCLUSIVE 1015 überzeugt Fachjuroren und Kunden durch ungewöhnliche Strukturen und Effekte mit recyceltem SD-Garn.

Unsere Teppiche sind von historischer Designforschung

mit berühmten Künstlern und Designern geprägt.

Mit dem Wandel der Gesellschaft und der veränderten Art, Dinge zu produzieren, begann Ende der 1980er Jahre für Vorwerk eine Experimentierphase. Statt auf historische Muster, setzte Peter Littmann, der damalige Geschäftsführer der Vorwerk Teppichwerke, kompromisslos auf Moderne und auf Gegenwart. Für ein Projekt im Jahr 1989 brachte er beinahe 50 international bekannte Künstler, Designer und Architekten dazu, Entwürfe für den Teppich zu liefern. Ergänzend folgten Kollektionen mit Entwürfen von Meistern des Jugendstils und von Designerinnen am Bauhaus. .

Roy Lichtenstein (1923–1997)

Einer der Väter der amerikanischen Pop-art. Er hat den Comic strip und damit ein Stück Trivialkultur in den Bereich der Hochkunst überführt. Originalentwurf auf Karton und Farbmuster des Künstlers Werksumsetzung des Entwurfs, First Edition

David Hockney (1937)

Einer der Begründer der englischen Pop-art der 1960er Jahre. Zeitweise lebt er in Kalifornien, wo er den typischen Westküstenoptimismus in großformatigen Gemälden einfängt. Originalentwürfe auf Papier Anwendungsbeispiele, First Edition

Jean Paul Gaultier (1952)

Das Enfant Terrible der französischen Mode. Seine Mode mischt unbekümmert Stile und kulturelle Traditionen. Für seine Teppichboden-Entwürfe verschmilzt Gaultier die traditionellen Welten der Modeateliers und des Knüpfteppichs und reichert sie mit einfachen Dekoren an.

Robert Wilson (1941)

Regisseur, Theaterautor, Maler, Bühnenbildner und Architekt. Typisch für sein suggestives Theater sind phantastische, traumhafte und assoziative Bildwelten. Wilson entwirft für Vorwerk zwei Dessins der „Flower Edition“ zu deren Erstpräsentation er 1998 in Hannover einen „Magical Garden“ aus lebenden Bildern inszeniert.

Zaha Hadid (1950-2016)

Eine der prägenden Figuren der Erneuerung der Architektur. Erst Anfang der 1990er Jahre fand ihr Durchbruch statt. Sie ist Pritzker-Preisträgerin des Jahres 2004. Für die Dialog Art Collection schuf Zaha Hadid Dessins mit architektonisch-räumlichen Phantasiestrukturen

Tord Boontje (1968)

Studierte in Eindhoven und Londoner. Um das Jahr 2000 entdeckt Boontje florale Ornamente für sich, die er auf Leuchten, Porzellan, auf Stoffen und Möbeln appliziert. Boontje entwickelt dreidimensionale Ornament-Objekte und raumbildende Märchenlandschaften. Für „Gradient 1“, den Vorwerk Jubiläums-Teppichboden löst sich der Designer von seinem Repertoire und inszeniert einen optimistischen Farbverlauf.

„Frauen am Bauhaus“

70 Jahre nach dem Gertrud Arndt, Monica Bella-Broner, Kitty Fischer, Grete Reichardt und Gunta Stölzl am Bauhaus unter schwierigsten Bedingungen Entwürfe kreierten, würdigte Vorwerk ihre künstlerischen Leistungen mit der Kollektion „Frauen am Bauhaus“. Ausgewählt wurden bewusst Entwürfe, die zuvor noch die verwirklicht wurden.

Zeit des Jugendstils

Die großen Gestalter des Wiener, Münchner und Darmstädter Jugendstils schufen zeitgemäße Entwürfe für Innenräume, Bodenbeläge und Teppiche, die für die industrielle Produktion gedacht waren. 1994 verwirklichte Vorwerk die Hoffnung dieser ersten modernen Meister und realisierte Bodenbeläge nach ihren Vorlagen.